Was Teenager bei Facebook können und wollen?

Die Zielgruppe der "Teenager" ist für Social Media und Werbung besonders interessant. In dieser Altergruppe finden sich die meisten Nutzer von soziale Netzwerken. 87 Prozent der 14- bis 29-Jährigen Internetnutzer sind aktive Mitglieder. Mit einem Anteil von 83 Prozent haben fast alle in dieser Altersgruppe ein Profil bei Facebook stellte unlängst die neue BITKOM-Studie fest.

 

Jetzt können Jugendliche bei Facebook noch mehr:

 "...Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren – 13 ist das Mindestalter bei Facebook – können ihre Posts jetzt der Öffentlichkeit zugänglich machen.

 

Bisher konnten Jugendliche zwischen zwei Optionen wählen: Entweder sollten nur die Freunde ihre Einträge sehen können. Oder es durften auch Freunde von Freunden mitlesen. Als Standart-Voreinstellung gab Facebook Letzteres aus. Nach den Änderungen können Jugendliche abonniert werden, so dass automatisch alle ihre Posts in der Timeline des Abonnenten erscheinen – ohne dass man mit ihnen befreundet sein muss.

 

Für Facebook ist der Schritt nachvollziehbar. Andere soziale Netzwerke – alles voran der Kurznachrichtendienst Twitter – sind längst öffentliche Plattformen für Jugendliche. Facebook zieht verstärkt nach, auch weil sich gerade die Jungen vermehrt abwenden. Erst vor wenigen Wochen ergab eine repräsentative Umfrage unter 8000 jugendlichen Nutzern von sozialen Netzwerken in den USA, dass Twitter in der Beliebtheitsskala erstmals vor Facebook liegt."

 

Der Berliner "Tagesspiegel" stellte kürzlich zusammen, was Facebook inzwischen alles für die "Teenager" verändert hat:

 

"2009: Nach massiver Kritik reagiert Facebook mit einem ersten großen Privatsphäre-Update. Nutzer können zwischen drei Optionen wählen, wer die Inhalte ihres Profils sehen kann: „Alle“, „Freunde“, „Freunde von Freunden“.

 

2010: Der Nutzer kann verhindern, dass Facebook-Seiten, die der Nutzer durch einen Klick auf „Gefällt mir“ seinem Profil hinzufügt, öffentlich angezeigt werden.

 

2011: Nutzer bekommen die Möglichkeit, bei jedem Status-Update zu wählen, wer die Posts sehen darf – auch im Nachhinein.

 

2012–2013: Die Einstellung, dass User nicht über die Facebook-Suche gefunden werden können, wird abgeschafft."

 

Lesen Sie mehr dazu in dem oben zitierten Artikel des "Tagesspiegel"

 

 

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