Die Apps der Pools kommen

Kurz vor Jahresende kommt nochmal Feuer in das Thema FinTechs und Insure-Techs. Im Sommer hatte ich für Tagesbriefing.de dazu bereits zwei Artikel unter der Überschrift  „Angriff der Betreuer aus dem Web“ als Zweiteiler geschrieben. 

 

Nur scheint sich wieder etwas am Markt zu tun. Zumindest kündigen das zwei Pools aus dem Borden und Süden des Landes an. In der Kolumne dieser Woche werde ich das Thema aufgreifen und eine ersten Vergleich der zwei angekündigten Apps für Makler versuchen. Eins steht schon fest.

 

Die Vorteile der Apps für den Kunden werden in drei Richtungen beworben. 

Überall dabei. Den Kunden wird der Vorteil schmackhaft gemacht, alle Versicherungsunterlagen per Smartphone immer am Mann oder an der Frau zu haben und damit für den Ernstfall gewappnet zu sein.

 

Persönlich. Im Gegensatz zu den ersten InsureTechs verwirklicht die Apps die direkte Verbindung zum Makler. Die Verbindung von App und persönlichem Ansprechpartner kann ein großer Pluspunkt für Kunden und Makler werden. Dem Online-Tool wird damit die Anonymität genommen.

 

Schutz. Die Verwaltungs-App für Makler will den Kunden die Sorge um die persönlichen Daten nehmen. Dafür werden sorgfältige Verschlüsselung und Schutz der Daten versprochen.

 

Wer wird die Nase vor haben?

 

Ganz einfach kann man sicher sagen, dass der wenige im Vorteil ist, der die erste funktionierende App dann wirklich Maklern zur Verfügung stellt. Das Wettrennen hat begonnen. Nach einem ersten Vergleich der angekündigten Funktionen könnte die App  aus dem Süden für Makler im Investmentbereich Vorteile haben.  Bei der App aus dem Norden sehe ich Vorteile für Maklern mit Schwerpunkt Versicherung. Man kann gespannt sein, was die Apps leisten, wenn die Beta-Phase vorbei ist.


Lesen Sie ab Dienstagabend 10.11.2015 meine Eindrücke von den Apps und Hintergrundinformationen, die bisher nicht nicht veröffentlicht wurden. Hier.

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