Fremdwort "Kostenmanagement"

Wird der Kostendruck zu groß reagieren größere Unternehmen mit Reduzierungen des Personals oder der Verlagerung von Produktionsstätten. Das sind Wege, die viele mittelständische Firmen

nicht gehen können, weil der Service für die gewonnenen Kunden eine elementare Notwendigkeit ist.

 

Bei Einzelmakler und die Inhaber kleinerer Maklerfirmen im Bereich Versicherungen und Immobilien sind die ersten Reaktionen auf gewachsenen Kostendruck Mehrarbeit, reduzierter Unternehmerlohn, Zurückstellung notwendiger Investitionen und oft auch vertrieblicher Aktionismus. Solche Maßnahmen aus dem „Köcher“ des operativen Kostenmanagements können für den Moment beim Überleben der Firma helfen.

 

Strategisches und nachhaltiges Kostenmanagement sieht aber anders aus. Und damit sollten sich Makler und Maklerverbände intensiver befassen, soll die Branche in eingingen Jahren nicht nur von Firmen dominiert werden, die auf Grund ihrer Größe auch die Möglichkeiten des Investments in Unternehmensberater und Wirtschaftsprüfer haben.

 

Vielleicht ist es deshalb auch an der Zeit sich mit Optionen der nachhaltigen Gestaltung der Kosten in der Maklerfirma zu befassen.  Im Gegensatz zu kurzfristigen reaktiven Aktionen zur Kostensenkung bietet strategisches Kostenmanagement wirksame Chancen zur weiteren Entwicklung der Maklerfirma und für die Entwicklung der Potentiale für eine Nachhaltige Entwicklung.


Lesetipp: "Untergang oder Veränderung - die Zukunft der Maklerfirma sichern"

 

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