Was wollen Kunden? Sicherheit oder Risiko?

Zinsen auf das Sparbuch fast bei Null. Die Inflation bei rund zwei Prozent. Eigentlich bleibt für die Altersvorsorge keine andere Alternative als Aktien. Aber die wollen viele Deutsche nach der „Volksaktie“ eines Telefonanbieters nicht mehr. Dann doch lieber eine Fondspolice nach Wunsch?

 

Die Deutschen sind in vielen Dingen ein risikoscheues Volk. Ganz anders

als lebenslustige Südeuropäer oder nordamerikanische Adventure-Typen.

Den zeitweilige Anflug von Mut bei vielen unserer Landsleute mit Unternehmensbeteiligung in Form der Telekom-Aktien wurde durch die Erfahrungen Ende der neunzehnhundertneunziger Jahre schnell abgetöten.

 

Nehmen wir aber einmal die Motivation der Mitmenschen, die verstanden haben, dass jeder Euro auf dem Sparbuch ein Verlustgeschäft ist und die trotzdem mit Weitsicht die Chancen der Kapitalmarktentwicklung nutzen wollen, und stellen uns die Frage, wie denn eine solide Aktien oder Fondsanlage aussehen sollte. Eine Studie des Markt-forschungsinstitutes „Heute und Morgen“(1) gibt darauf einige Antworten.

 

Der übergroße Anteil der in der Studie befragten Kunden sieht das Totalverlusst-Risiko kritisch und ablehnend. Anders formuliert: 88 Prozent wollen bei einer Kapital-marktanlage wenigstens den vollen Erhalt des eingezahlten Kapitals, gute Renditechancen und akzeptieren eine eingeschränkte Partizipation an steigenden Kursen als zwangsläufige Begleiterscheinung für gebremste Renditechancen.

 

Wie Makler das Thema Fondspolice sehen, können Sie in meiner neuen Kolumne ab 26.03.2014 weiterlesen.

 

 

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