Auszug aus einem Artikel bei "Versicherungsbote":
Makler können sich auf einen Preisverfall ihres Bestandes einstellen, weiß Dr. Peter Schmidt, Coach, Unternehmensberater und Betreiber des Portals bestandundnachfolge.de „Der Preisverfall spiegelt die Entwicklungen am Maklermarkt wider“ erklärt Schmidt. „Fakt ist: Die demografische Entwicklung geht an Maklern nicht vorbei.“ Das belegt auch die Studie „Vermittler-PISA“ der Fachhochschule Dortmund, Skopos GmbH und den Versicherungsforen Leipzig, auf deren Grundlage praktische Forschung zum Nachfolgemanagement betrieben werden soll. Danach sind deutsche Vermittler im Schnitt 48 Jahre alt, etwa 40 Prozent davon sind über 50. Mit anderen Worten: In 10 bis 15 Jahren scheiden 40 Prozent aller Vermittler altersbedingt aus. Veräußern diese ihren Bestand, steigt das Angebot an Beständen, da jedoch kaum junge Makler nachkommen, sinkt die Nachfrage - und die Preise für Bestände fallen.
Bestände, in denen Kunden- bzw. Vertragsdaten nicht aufgearbeitet waren, hatten oft einen sehr geringen Verkaufswert, so Schmidts Erfahrung. Möchten Makler in Zukunft einen guten Preis erzielen, sollten ihren Kundenbestand bereits heute so aufstellen und organisieren, dass er für potentielle Käufer attraktiv ist. Entscheidend ist neben der Menge der Kunden deren Qualität und eine einfache, strukturierte sowie gesetzeskonforme Übergabe.
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