Makler drängen auf Veränderungen

Zahlreiche Versicherer unterstützen die Aktion  zur Wahl der „Jungmakler des Jahres“.  Hören aber die Versicherer auch hin, was diese prämierten Makler zu sagen haben?


Es zeugt meines Erachtens von Weitblick wenn einer der prämierten Makler im Interview mit AssCompact konstatiert, dass es vielfach noch an einheitlichen Standards im Markt und einer angemessenen Geschwindigkeit bei Veränderungen fehlt.


Das sehe jedoch auch so. Denn trotz löblicher Initiativen wie BIPRO und anderer noch punktueller Branchenlösungen beispielsweise beim Datenaustausch zwischen Versicherern und Maklern, verlieren die Vermittlern immer noch zu viel  Zeit bei der Administration als ihre Kunden umfassend zu beraten.


Die jungen Makler beklagen als auch, dass es sehr schade ist, dass die interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Branche weit hinter denen in innovativsten Branchen am deutschen Markt zurückhängt. Denn gerade die Zusammenarbeit zwischen Maklern untereinander beziehungsweise zwischen Versicherern mit unterschiedlichen Schwerpunkten kann dem Überleben kleinerer Unternehmen auf beiden Seiten helfen und wäre zum Nutzen für die Kunden.


Stellt sich ebenso die Frage, ob die Unterstützung von einigen namhaften Versicherern für die Aktion „Jungmakler“ genügt, um den beruflichen Nachwuchs von freien Vermittlern zu fördern. Überzogene Ängste, dass eine zu weit gehende Förderung des Maklernachwuchses möglicherweise gegen Complianceregeln verstoßen könnte, sollten selbstbewusst ignoriert werden.

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